Was, wenn es gar nicht auf die Mehrheit ankommt?

Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung
ist im Endeffekt eine ständige Flucht
vor dem Staunen.
Albert Einstein

Ich liebe Weihnachten. Auch, wenn es kommerzialisiert wurde. Auch, wenn Jesus wahrscheinlich überhaupt nicht am 24. Dezember im Jahre Null geboren wurde. Auch, wenn es über viele Jahre hinweg Stress für mich bedeutete, weil es ja immer noch so viel zu tun gab bis zum heiligen Abend.

Das ist jetzt zwar nicht ganz aber doch ziemlich anders geworden mit dem Stress und es wandelt sich weiter. So, wie viele andere Bilder und Vorstellungen sich wandeln.

Zeda und ich haben besonders in den letzten zwei Jahren so viele Bilder gesprengt, die ganz selbstverständlich zu unserem Weltverständnis gehörten, dass ich dachte, dass es kaum noch etwas gibt, das es zu sprengen gilt.

Ha!

Weit gefehlt.

Es gibt immer noch so vieles, das ich als gesetzt sehe, das aber vielleicht gar nicht so ist.

Vor fast einer Woche kamen wir von unserem Retreat LEMURIAN PRIESTESS zurück. Wir reisten geführt von einer andromedanischen Delegation mit andromedanischen Licht-Schiffen durch Zeit, Raum und andere Dimensionen zu verschiedenen Planeten, Sternensystemen, Galaxien und Paralleluniversen.

Wir sammelten Erkenntnisse, schauten und fühlten, wie die Neue Zeit sein könnte. Wir konnten sehen, was wir wollen und was wir eher nicht wollen. Wir sahen Reflexionen unseres Selbst, sahen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt und wählten – noch einmal – aktiv unsere Zeitlinie.

Wir sahen unsere Zukunft. Diejenige Zukunft der Erde, deren Zeitlinie wir gewählt hatten. Es war das Jahr 4.980 und ich kann Dir sagen, es lohnt sich, diese Zukunft zu erleben.

Was uns bei all den verschiedenen besuchten Stationen immer wieder ins Bewusstsein gerückt wurde, war, dass es mehr als wichtig ist, dass wir sind, wer und wie wir sind.

Unsere Individualität ist eine unserer größten Stärken. Unsere Vielfalt und Verschiedenheit macht uns zu Menschen. Zu den Schöpferwesen, die in mehreren Dimensionen zugleich zuhause sein können. Wir verbinden Himmel und Erde. Wir schöpfen uns und unsere Realität jeden Tag neu.

Wir sind nicht gleich.

Und daher begann ich meine angelernten gesellschaftspolitischen Konzepte zu hinterfragen. Im Westen haben wir das demokratische System inhaliert, das auf Mehrheiten fußt. Im Osten Deutschlands wurde das Gemeinwohl und der Gemeinwille bis 1989 quasi angeordnet. Beide Systeme haben oder hatten ihre Vor- und Nachteile. Doch darauf will ich gar nicht hinaus.

Ich will darauf hinaus, dass wir so sehr darauf geeicht sind, dass das, was die Mehrheit entscheidet, das ist, was gemacht wird. Natürlich, ganz klar, oder nicht? Weil, wenn es die Mehrheit will, es doch das ist, was (für alle?) gut ist. Oder?

Die anderen müssen das akzeptieren. Sie müssen sich dem Gemeinwillen fügen.

Ich habe mich gefragt, was ist, wenn das nicht stimmt? Was ist, wenn es gar nicht auf die Mehrheit ankommt? Sondern auf diejenigen, die anders denken oder etwas anderes wollen, als die Mehrheit. Das kann positiv und negativ ausgehen, wenn wir es denn bewerten wollen. Alles wird zu unterschiedlichen Erfahrungen führen. Die einen empfinden wir als schöner oder nicht so schön. In jedem Falle werden sie bereichernd sein.

Die Geschichte ist voll von Menschen, die die Gemeinschaft vorangebracht haben, weil sie der herrschenden Meinung widersprochen haben.

Weil sie ihrer inneren Stimme gefolgt sind.

Weil sie beobachtet haben.

Weil sie gerechnet haben.

Weil sie experimentiert haben.

Weil sie Erfahrungen gemacht haben.

Weil sie hinterfragt haben.

Weil sie geliebt haben.

Weil sie nicht locker gelassen haben.

Denn ihr Inneres hat es ihnen nicht erlaubt, sondern sie immer weiter angetrieben. Irgendetwas hat sie stutzig werden lassen. Hat sie forschen oder einfach ihrer Intuition folgen lassen.

Und es war gut so.

Ihre Zeitgenossen mögen sie als unverbesserliche Spinner betrachtet haben, doch nachfolgende Generationen zogen großen Nutzen aus ihren Entdeckungen, Visionen und Errungenschaften.

Ich stelle den Wert des Gemeinwohls grundsätzlich nicht in Frage. Ich frage mich aber, ob immer ALLES auf das Gemeinwohl abgestimmt werden sollte. Und wer das bestimmt, was das Gemeinwohl ist oder ihm zugutekommt. Oder was wohl passieren würde, wenn den sogenannten Spinnern oder Andersdenkenden erlaubt werden würde, ihre Einzigartigkeit in einem Klima der Toleranz zu äußern. So dass sie ihren Beitrag zur Gemeinschaft in Vielfalt leisten können.

Das ist etwas, das ich mir für die Zukunft wünsche: Dass Individualisten, Exzentriker, Spinner, Andersdenkende, Freigeister, Forscher, den Status Quo Hinterfragende, Neu-Denkende und alle anderen Menschen die gleichen Chancen auf Gehör bekommen. Auf Respekt. Auf Liebe.

Denn wenn wir immer das gleiche denken, das wir immer schon gedacht haben und das, was immer schon so war, ewig als gesetzt ansehen, werden wir uns als Menschheit und als Gesellschaft nicht weiter entwickeln.

Ich entwickele mich am liebsten, während ich staunen kann. Und auch, wenn Albert Einstein gesagt hat, dass der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen ist, so ist es doch das Staunen, das viele Forscher und auch Wissenschaftler gemeinsam haben. Etwas, das sie antreibt und immer weiter nach einer Lösung oder Ent-Schlüsselung dessen, was sie bestaunen, streben lässt.

Ich liiiiiebe es, zu staunen. Ich liebe es, zu hinterfragen, was mir nicht schlüssig erscheint oder das als allgemein anerkannt gilt. Ich liebe es, mit meinen Gedanken andere zum Denken anzuregen. Ich liebe es, unbequeme Fragen zu stellen. Ich liebe es, etwas nützliches zu (er)finden oder etwas vorhandenes (für andere) nutzbar zu machen. Ich liebe es, meiner inneren Stimme zu folgen. Ich liebe es, zu hören, zu fühlen, zu denken und meine Wahrheit zu sprechen.

Ich liebe diese Welt.

Ich liebe unser aller Individualität.

Ich liebe meinen Ausdruck in der Welt.

Ich liebe Deinen Ausdruck in der Welt.

Ich liebe die Vielfalt.

Lasst uns gemeinsam unsere Individualität feiern und nicht versuchen, uns alle gleich zu machen.

Wir sind nicht gleich.

Vielleicht ähnlich.

Aber nicht gleich.

Und das ist gut so.

Das ist unser Schlüssel für die Zukunft.

Dies wusste auch schon Sri Sri Ravi Shankar, der Gründer der Art of Living Foundation:

Du bist ein Meisterstück!

Eine Pflaume sagte einmal, „nur weil ein Bananenliebhaber vorbei kam habe ich mich in eine Banane verwandelt. Leider hat sich sein Geschmack ein paar Monate später verändert also wurde ich eine Orange. Als er sagte ich sei bitter wurde ich ein Apfel, aber er suchte weiter nach Trauben. Weil ich mich nach den Meinungen so vieler anderer gerichtet habe, habe ich mich so oft verwandelt, dass ich nicht mehr weiß wer ich bin. Wie ich mir doch wünsche, eine Pflaume geblieben zu sein und auf einen Pflaumenliebhaber gewartet zu haben!“

Nur weil eine Gruppe Menschen dich nicht so akzeptiert wie du bist, gibt es keine Notwendigkeit dich deiner Originalität zu berauben. Du musst gut über dich denken, weil die Welt deine eigene Einschätzung übernimmt. Duck dich niemals um Anerkennung zu ernten! Lass dein wahres Wesen niemals los um eine Beziehung zu gewinnen. Im Laufe der Zeit wirst du es bedauern, dass du deinen größte Herrlichkeit – deine Einzigartigkeit für eine momentane Bestätigung getauscht hast. Selbst Ghandi wurde von so vielen nicht akzeptiert. Die Gruppe, die dich nicht als Du akzeptiert, ist nicht deine Welt.

Es gibt eine Welt für jeden von euch, wo du als König oder Königin regieren wirst, weil du nur du selbst bist.  Finde diese Welt – tatsächlich wird diese Welt dich finden.

Was Wasser kann, kann Benzin nicht und was Kupfer kann, kann Gold nicht. Die Zartheit der Ameise ermöglicht ihr sich zu bewegen und die Starre des Baumes ermöglicht ihm verwurzelt zu bleiben. Alles und jeder wurde entworfen mit einem Anteil Einzigartigkeit, um einen Zweck zu erfüllen, den wir nur erfüllen können in dem wir unsere Einzigartigkeit sind. Du, als nur Du, kannst deinen Zweck erfüllen und ich, als nur ich kann meinen Zweck erfüllen. Du bist hier um Du zu sein… nur Du.

Es gab eine Zeit in der Welt als ein Krishna notwendig war und er wurde gesandt.
Eine Zeit als Christus notwendig war und es wurde Christus gesandt.
Eine Zeit als Mahatma notwendig war und er wurde gesandt.
Und es kam eine Zeit als Du auf diesem Planeten notwendig wurdest also wurdest Du gesandt.

Lass uns so gut sein, wie wir können.

In der Geschichte des Universums gab es niemanden wie dich und bis in die Unendlichkeit hinein wird es niemanden wie dich geben. Die Existenz hat dich so sehr geliebt, dass es die Form, nach der du geformt wurdest, zerbrochen hat, damit es jemanden wie dich nicht wieder geben kann.

Du bist ein Original. Du bist selten. Du bist einzigartig. Du bist ein Wunder. Du bist ein Meisterstück – deines Meisters Stück.

Feiere deine Einzigartigkeit.

Sri Sri Ravi Shankar

Danke für Dich.

Danke, dass Du jetzt hier bist und diese Welt mit Deiner Einzigartigkeit bereicherst.

Es kommt nicht auf die Mehrheit an. Sondern auf jeden Einzelnen. Besonders auf DICH 😘

Ich wünsche Dir eine friedvolle Weihnachtszeit voller Staunen, neuer Erkenntnisse und Wunder.

In Liebe

Sophia Sabine

P.S. Mit LEMURIAN PRIESTESS kannst Du auch noch im Nachhinein reisen. Alles ist per Aufzeichnung verfügbar. Doch Vorsicht: Es wird vieles von Dir als gesetzt Geglaubte neu ausrichten.

1 Kommentar zu „Was, wenn es gar nicht auf die Mehrheit ankommt?“

  1. Pingback: Im Universum gibt es keinen Stillstand - CREATOR GODDESSES Zeda & Sophia

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