Sieben Tage ist es her, dass wir THE EMPRESS ACTIVATION für uns und eine weitere mutige Seele empfangen haben. Seit diesem Freitagnachmittag fühle ich mich, als hätte jemand meinen Reset-Knopf gedrückt.
Es ist, als dürfte ich vieles neu lernen. Ich bzw. mein Körper fühlt sich sehr erschöpft. Ich bin sooo müde. Wenn morgens mein Wecker klingelt, kann ich oft nicht glauben, dass ich bereits acht oder neun Stunden geschlafen habe. Ich fühle mich jeden Tag, als hätte ich eine zünftige Bergwanderung hinter mir.
Nachts bin ich in parallelen Welten unterwegs. Fast immer sehe ich mich und einige meiner Liebsten in verschiedensten Lebenssituationen, die sich alle von meinem jetzigen Leben unterscheiden, das ich hier in dieser Raum-/Zeit-Dimension erlebe.
Dass ich dieses Parallel-Universums-Hopping mache, ist nicht neu. Doch wird es immer intensiver.
Ich frage mich, warum ich das tue. Was verspreche ich mir oder meine Seele sich davon? Welchen Schlüssel suche ich? Was will ich finden?
Denn es fühlt sich nicht nach reinem Neugier- oder Forschungsbesuchen an.
Immer, wenn ich in meinen Träumen in eine andere Realität eintauche, fühle ich keine Freude. Meistens ist etwas nicht in Ordnung. Ich bin oder meine Liebsten sind in Gefahr, ich werde unterdrückt, verfolgt oder schlecht behandelt. Ich erfahre keine finanzielle Unabhängigkeit. Ich kann mich nicht frei entscheiden. Ich bin in Sorge.
Wenn das nicht der Fall ist, dann lebe ich leidenschaftslos. Ohne große Gefühle. Ohne Hoffnung. Leer. Resigniert.
Was suche ich dort in diesen Realitäten? Was zeigt es mir? Was gibt es dort für mich zu lernen?
Ich werde erinnert an Mister Rossi, der das Glück sucht…
Gibt es vielleicht Glück gar nicht in allen Realitäten? Gibt es vielleicht keine Empfindung von Glück, Freude, Liebe, Unbeschwertheit, Leichtigkeit, Lebenslust…?
Ist unser Universum so besonders, weil wir uns entscheiden können, glücklich zu sein? Oder unglücklich?
Vielleicht ist unser Emotionalkörper eine universell-irdische Besonderheit.
Das würde auch meinen körperlichen Reset erklären. Denn seit Freitag sind alle Leidenschaften von mir abgefallen.
Ich will nichts mehr.
Keine Pläne machen. Keine neuen Programme anbieten. Am liebsten nicht sprechen. Nichts hören oder lesen von anderen. Nicht laufen. Nicht essen und wenn, dann nicht das, was ich schon immer gegessen habe. Es schmeckt mir nicht mehr so doll wie früher.
Von außen kann ich nur noch sehr selektiv Informationen aufnehmen. D.h. von anderen außer mir selbst.
Und was ich am krassesten finde: Fast alle „inspirierenden Posts“ von anderen, die ihre Wahrheit sprechen, stoßen mich ab.
Ich kann es nicht ertragen, sie zu lesen. Alles in mir sträubt sich dagegen.
Was ist hier los?
Sonst habe ich sie doch immer gefeiert und mich gefreut, dass sie so krass ehrlich ihren Weg gehen – und jetzt?
Jetzt will ich davon nichts wissen, nichts sehen, hören oder lesen. Ich denke nur – Entschuldigung – bla bla bla bla bla…
Un-er-träglich. So krass.
Und es scheint wichtig, darüber zu schreiben. Auch auf die Gefahr hin, dass es niemand liest oder dass diejenigen, die es lesen sich vor den Kopf gestoßen fühlen, sich von mir abwenden oder was auch immer.
Denn sollte ich nicht dankbar sein? Und wertschätzend gegenüber anderen? Respekt- und liebevoll sein?
Doch halt!
Ich bin liebevoll und ich kann meine Liebe zu allen Geschöpfen ganz deutlich wahrnehmen.
Auch und vielleicht sogar gerade für diejenigen, deren Texte ich zur Zeit als unerträglich zu lesen empfinde.
Ich spüre ihre Energie, ihre Essenz, ihre Leidenschaft, ihre Wahrheit in dem, was sie schreiben und ich liebe sie.
Alle.
Uneingeschränkt.
Bedingungslos.
Egal, wer oder was sie sind, tun, nicht tun oder verkörpern.
Ich liebe sie.
So, wie ich die gesamte Schöpfung liebe.
Ich mache keinen Unterschied.
Ich lerne mich und die Welt ganz neu kennen.
Ich empfinde neu.
Dafür mussten wohl alle alten Verknüpfungen gelöst werden.
Nun können sie neu entstehen.
Ich kann neu entstehen.
Ich darf mich mit all meinen Bildern, Glaubens-, Verhaltensmustern und Konstruktionen ganz neu erschaffen.
Nichts ist, wie es einmal war.
Alles darf neu gedacht, neu gefühlt und neu für wahr genommen werden.
Denn so habe ich es bestimmt und so geschieht es jetzt durch mich.
Ich bin.
🤍⚜🕊
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